Strukturputz oder Glattputz? – Oberflächen mit Charakter

Putz ist nicht nur funktional – er verleiht Räumen auch eine besondere Haptik und Optik. Doch welche Struktur passt zu Ihrem Wohnstil? Und worauf sollte man bei der Auswahl achten? Hier kommt der Überblick.

Glattputz – klassisch, modern, vielseitig

Glattputz erzeugt eine feine, ebene Oberfläche – ideal für schlichte, moderne Räume. Die Fläche lässt sich einfach streichen oder tapezieren. Der Look ist zeitlos und passt zu fast jedem Einrichtungsstil.

Strukturputz – lebendig und individuell

Strukturputze bieten unzählige Gestaltungsmöglichkeiten – von grob bis fein, rustikal bis kreativ. Die Oberfläche kann je nach Technik mit Kelle, Rolle oder Schwamm modelliert werden.

Beliebte Varianten:

  • Reibeputz: klassisch mit feiner oder grober Körnung

  • Rollputz: einfach aufzutragen, dezente Struktur

  • Kratzputz oder Streichputz: auffälliger Look mit Tiefe

Optik trifft Funktion

Strukturputz kann nicht nur dekorativ sein, sondern auch kleinere Unebenheiten kaschieren. Glatte Flächen hingegen wirken besonders edel und sind leicht zu reinigen – ideal für Küche oder Flur.

Tipp: Beleuchtung beachten

Je nach Lichteinfall wirken Strukturen unterschiedlich. Direkte Lichtquellen können Schatten erzeugen, die die Oberfläche lebendiger erscheinen lassen – oder unruhig. Daher lohnt sich eine Musterfläche.

Fazit: Struktur bringt Leben an die Wand

Ob fein oder markant – die Entscheidung für Glatt- oder Strukturputz ist eine Frage des Stils. Beide Varianten haben ihren Reiz – mit dem richtigen Putz entsteht eine Wand mit Charakter.

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